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   BFH, 18.04.1958 - VI 24/58 U   

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BFH, 18.04.1958 - VI 24/58 U (https://dejure.org/1958,714)
BFH, Entscheidung vom 18.04.1958 - VI 24/58 U (https://dejure.org/1958,714)
BFH, Entscheidung vom 18. April 1958 - VI 24/58 U (https://dejure.org/1958,714)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 67, 73
  • DB 1958, 645
  • BStBl III 1958, 300
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 17.12.1953 - IV 215/53 U

    Ersatz von Reisekosten eines Beamten und Angestellten nach den

    Auszug aus BFH, 18.04.1958 - VI 24/58 U
    Die dadurch entstandenen Fahrtkosten könne der Bf. nach den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 (Slg. Bd. 58 S. 428, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 76) und VI 117/56 U vom 10. Mai 1957 (Slg. Bd. 64 S. 613, BStBl 1957 III S. 230) nicht als Werbungskosten geltend machen.

    Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes haben, wie das Finanzgericht unter Berufung auf das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U zutreffend ausgeführt hat, kein Wahlrecht, ob sie beruflich veranlaßte Aufwendungen als Reisekosten gegenüber dem Dienstherrn oder als Werbungskosten gegenüber den Finanzbehörden geltend machen wollen.

    Die Finanzbehörden würden sonst, wie in der Entscheidung IV 215/53 U näher ausgeführt ist, gewissermaßen zu Kontrollinstanzen für die anderen Behörden, indem sie mittelbar durch die Anerkennung von Werbungskosten die Entscheidung der anderen Behörden, daß Fahrtauslagen nicht zu ersetzen seien, als unrichtig bezeichnen.

  • BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U

    Begriff der Werbungskosten bei den Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit

    Auszug aus BFH, 18.04.1958 - VI 24/58 U
    Die dadurch entstandenen Fahrtkosten könne der Bf. nach den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 (Slg. Bd. 58 S. 428, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 76) und VI 117/56 U vom 10. Mai 1957 (Slg. Bd. 64 S. 613, BStBl 1957 III S. 230) nicht als Werbungskosten geltend machen.

    Das Urteil VI 117/56 U, das das Finanzgericht anführt, betraf einen privaten Arbeitnehmer, der an sich einen Anspruch auf Ersatz der nachgewiesenen Fahrtauslagen gegen seinen Arbeitgeber hatte, dem aber der Arbeitgeber den Ersatz der Kosten für einen eigenen PKW versagte, weil er diese Aufwendungen nicht für dienstlich erforderlich hielt.

  • BFH, 05.11.1971 - VI R 184/69

    Dienstreise von Arbeitnehmern

    Hierfür wäre Voraussetzung, daß der Steuerpflichtige dort -- wenn auch nur zeitweise und vorübergehend -- tätig gewesen wäre (vgl. das BFH-Urteil VI 24/58 U vom 18. April 1958, BFH 67, 73, BStBl III 1958, 300, einen Revierförster betreffend, der überwiegend im Revier und nur geringfügig im Forsthaus tätig war, und das BFH-Urteil VI 116/65 vom 17. August 1966, BFH 86, 713, BStBl III 1966, 634, den Fall eines Kraftwagenfahrers betreffend, der regelmäßig zum Standort zurückkehrt).

    Auch bei den weiteren im Urteil VI 24/58 U (a. a. O.) erwähnten Beispielen der Revisoren, amtlichen Betriebsprüfer, Gerichtsvollzieher usw. liegt das zeitliche Schwergewicht der Arbeitsleistung zweifellos im Außendienst; gleichwohl erfordert die Eigenart des Berufs eine regelmäßige, wenn auch u. U. zeitlich kürzere Tätigkeit im Betrieb.

  • BFH, 17.04.1959 - VI 2/59 U

    Berücksichtigung der Fahrtkosten eines Arbeitnehmers mit mehreren

    Denn an jeder dieser Stellen mußte er seine berufliche Tätigkeit entfalten, ohne daß etwa eine dieser Stellen Mittelpunkt für die gesamte berufliche Tätigkeit war (vgl. Entscheidung des Senats VI 24/58 U vom 18. April 1958, BStBl 1958 III S. 300, Slg. Bd. 67 S. 73).

    Wie der Senat in der Entscheidung VI 24/58 U a.a.O. klargestellt hat, gilt der angeführte Grundsatz nur, wenn ein Arbeitnehmer nach den öffentlich-rechtlichen Reisekostenbestimmungen überhaupt einen Anspruch auf Ersatz der Fahrtauslagen geltend machen kann.

  • BFH, 11.08.1972 - VI R 128/70

    Schlafwagenschaffner - Arbeitsstätte - Werbungskosten

    Eine regelmäßige Arbeitsstätte hat der Arbeitnehmer da, wo er mindestens einen Teil seines Dienstes in ständiger Wiederkehr zu erledigen hat (vgl. BFH-Entscheidung VI 24/58 U vom 18. April 1958, BFH 67, 73, BStBl III 1958, 300).
  • BFH, 15.12.1967 - VI 33/65

    Angehöriger des öffentlichen Dienstes - Dienstreise - Benutzung des eigenen

    Die Rechtsprechung ging davon aus, daß der den Angehörigen des öffentlichen Dienstes bei Dienstreisen entstehende Aufwand, besonders auch die Fahrtauslagen, vom öffentlichen Dienstherrn voll ersetzt würden; wenn der Arbeitnehmer Aufwendungen mache, die der Dienstherr nach Prüfung nicht nach den Reisekostengesetzen ersetzen könne, so stehe fest, daß der Mehraufwand nicht dienstlich veranlaßt sei und deshalb im Besteuerungsverfahren auch nicht als Werbungskosten geltend gemacht werden könne (vgl. z. B. die RFH-Urteile VI A 1715/32 vom 20. September 1933, RStBl 1933, 1255; IV 317/37 vom 7. Juli 1938, RStBl 1938, 892; IV 105/43 vom 28. Oktober 1943, RStBl 1944, 44, und die BFH-Urteile IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953, BFH 58, 428, BStBl III 1954, 76; VI 24/58 U vom 18. April 1958, BFH 67, 73, BStBl III 1958, 300; VI 9/59 U vom 29. Januar 1960, BFH 70, 435, BStBl III 1960, 163; VI 264/62 S vom 22. November 1963, BFH 78, 364, BStBl III 1964, 141; VI 38/62 U vom 22. November 1963, BFH 78, 360, BStBl III 1964, 139).
  • FG Köln, 31.07.2002 - 3 K 36/01

    Wohngruppen als Arbeitsstätten eines Heimerziehers

    Als "regelmäßige Arbeitsstätte" wird zwar nur ein Ort angesehen, an dem der Arbeitnehmer den "Mittelpunkt seiner Tätigkeit" hat, d.h. ein Ort, zu dem er regelmäßig zurückkehrt, um zu berichten und Weisungen zu empfangen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - v. 18.04.1958 VI 24/58 U, BStBl. III 1958, 300) bzw. ein solcher, an dem er mindestens einen Teil seines Dienstes in ständiger Wiederkehr zu erledigen hat (BFH-Urteil v. 11.08.1972 VI R 128/70, BStBl. II 1972, 915).
  • BFH, 28.06.1963 - VI 101/62 U

    Ersatz von Kosten von Dienstreisen mit einem eigenen Pkw des Arbeitsnehmers in

    Der Arbeitnehmer ist dann nicht gehindert, seine über den Zuschuß hinausgehenden Kosten als Werbungskosten geltend zu machen, wie der Senat in den Urteilen VT 24/58 U vom 18. April 1958 (BStBl 1958 III S. 300, Slg Bd. 67 S. 73) und VT 9/59 U vom 29. Januar 1960 (BStBl 1960 III S. 163, Slg. Bd. 70 S. 435) bereits ausgeführt hat.
  • VG Kassel, 08.04.2008 - 1 E 1401/07

    DIENSTFAHRT; DIENSTSTÄTTE; NUTZUNGSENTGELT; PRIVATFAHRT

    Konsequenterweise hat auch der Bundesfinanzhof in einer älteren Entscheidung aus dem Jahre 1958 (Urt. v. 18.04.1958, Az.: VI 24/58 U) das Forsthaus eines Revierförsters als Arbeitsstätte anerkannt und ausgeführt, dass sich dort der Mittelpunkt seiner Tätigkeit befinde.
  • FG Saarland, 20.10.2000 - 2 K 257/00

    Keine Einsatzwechseltätigkeit bei Kundenberaterin eines Kreditinstituts (§9 Abs.

    Als "regelmäßige Arbeitsstätte" wird zwar nur ein Ort angesehen, an dem der Arbeitnehmer den "Mittelpunkt seiner Tätigkeit" hat, d.h. ein Ort, zu dem er regelmäßig zurückkehrt, um zu berichten und Weisungen zu empfangen (BFH, Urteil vom 18. April 1958 VI 24/58 U, BStBl III 1958, 300) bzw. ein solcher, an dem er mindestens einen Teil seines Dienstes in ständiger Wiederkehr zu erledigen hat (BFH, Urteil vom 11. August 1972 VI R 128/70, BStBl II 1972, 915).
  • BFH, 15.12.1967 - VI R 151/67

    Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst - Dienstgang - Kraftwagen - Werbungskosten -

    Die Kraftwagenkosten auf "Dienstgängen" hat die Rechtsprechung des BFH ebenso behandelt wie Kraftwagenkosten auf Dienstreisen, z. B. in den Urteilen IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 (BFH 58, 428, BStBl III 1954, 76), VI 24/58 U vom 18. April 1958 (BFH 67, 73, BStBl III 1958, 300), VI 9/59 U vom 29.Januar 1960 (BFH 70, 435, BStBl III 1960, 163), VI 264/62 S vom 22. November 1963 (BFH 78, 364, BStBl III 1964, 141).
  • BDH, 06.05.1960 - I D 19/59

    Rechtsmittel

    Die Bundesdisziplinarkammer II (Karlsruhe) verurteilte den Beschuldigten in der Hauptverhandlung vom 13. November 1958 - II VI 24/58 - zu einer Kürzung des Ruhegehalts in Höhe von 1/5 auf die Dauer von 5 Jahren.
  • BDH, 12.10.1960 - I DW 3/60

    Rechtsmittel

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